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Erholen, erleben, zusammenschweißen: Freizeit mit den Gewerkschaften
Arbeitervereine und Gewerkschaften setzen sich nicht nur für höhere Löhne, kürzere Arbeitszeiten und bessere Arbeitsbedingungen ein, sie bieten ihren Mitgliedern auch ein abwechslungsreiches Angebot für die Freizeit.
Schon in der Mitte des 19. Jahrhunderts entstehen die ersten Bildungs-, Spiel-, Sport- und Gesangsvereine, die sich schon bald großer Beliebtheit bei Arbeiterinnen und Arbeitern erfreuen. Hier können sie sich bilden, sich vegnügen und sich "ertüchtigen" für den schweren Arbeitsalltag. Vor alle Dingen aber tragen die Kulturvereine dazu bei, das Zusammengehörigkeitsgefühl der Arbeiterklasse zu stärken.
Die Blütezeit dieser Bewegung fällt in die Weimarer Republik bis sie von den Nationalsozialisten zerschlagen wird. Nach dem II. Weltkrieg lebt sie noch einmal auf, doch so lebendig wie zu Beginn des 20. Jahrhunderts wird sie nicht mehr.
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Szenen von der "Ersten Arbeiterolympiade" 1925 - Originalaufnahmen.
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