Quelle: dpa
Podcast "Geschichte wird gemacht": Über 100 Jahre Kampf Acht-Stunden-Tag – Wird‘s Zeit für weniger Arbeit?
Die Forderung aus Politik und Wirtschaft, den Acht-Stunden-Tag aufzuweichen, ist nicht neu, ebenso wie der Wunsch vieler Beschäftigter, weniger zu arbeiten, um Beruf und Familie besser in Einklang bringen zu können oder einfach nur mehr Zeit für sich zu haben.
Schon seit etwa 150 Jahren kämpft die Arbeiterbewegung für kürzere Arbeitszeiten. Damals waren die Arbeitsbedingungen natürlich vollkommen andere als heute. Wir schauen uns in dieser Folge von “Geschichte wird gemacht” die aktuelle Diskussion über unsere tägliche Arbeitszeit mal genauer an. Wie kam es eigentlich dazu, dass wir in der Regel höchstens acht Stunden am Tag arbeiten? Und wie lang oder kurz werden unsere Arbeitstage wohl in Zukunft sein?
Eure Host ist: Maria Popov
Zu hören in Folge 3: Michael Schneider, Eike Windscheid-Profeta
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4-Tage-Woche, mitbestimmtes Arbeiten, Quiet Quitting … die Frage, wie wir arbeiten und wie wir leben wollen, treibt uns um. Während wir darüber nachdenken, was sich ändern sollte, lohnt sich der Blick zurück: Was haben wir eigentlich schon dazu gewonnen - und wie kann es von hier aus weitergehen? In „Geschichte wird gemacht“ zeigen wir euch, wie Gewerkschaften als tragende Säule der Demokratie bessere Arbeits- und Lebensbedingungen für alle erkämpft haben, wie wir heute davon profitieren - aber auch wo noch Luft nach oben ist.
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