Fackelzug am Brandenburger Tor zur Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar 1933 ©AdsD/B011827
1933-1945
NS-Diktatur und Zweiter Weltkrieg

Politik

Am 30. Januar 1933 wird Adolf Hitler von Reichspräsident Paul von Hindenburg zum Reichskanzler ernannt. Bereits zwei Tage später fangen die Nationalsozialisten an, die erste deutsche Republik abzuschaffen: Demokratische Rechte werden außer Kraft gesetzt, Menschen, die nicht in das Weltbild der Nazis passen, verfolgt. Die Vorbereitungen für den nächsten Krieg laufen auf Hochtouren.

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Wirtschaft

In der Wirtschaft stehen die Zeichen auf Krieg: Kohle, Stahl, Maschinenbau – kurz alles, was für die Aufrüstung der Wehrmacht wichtig ist, wird gefördert. Gleichzeitig wird die Produktion ziviler Güter zurückgefahren. Auch die Arbeitsbeschaffungsprogramme zum Bau von Autobahnen und Flughäfen dienen zu allererst militärischen Zwecken.

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Soziale Lage

Den Arbeiterfamilien geht es in den ersten Jahren der nationalsozialistischen Diktatur besser als zum Ende der Weimarer Republik. Die Arbeitslosigkeit sinkt, die Löhne sind stabil und die Versorgungslage ist gesichert. Die Eingriffe der Nationalsozialisten in die demokratischen Rechte und die Zerschlagung der Gewerkschaften werden widerstandslos hingenommen.

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Besetzung durch SA-Leute

Gewerkschaften

Fehleinschätzung mit fatalen Folgen

Zu Ordnung und Disziplin ermahnen die Gewerkschaften ihre Mitglieder nachdem Hitler zum Reichskanzler ernannt wurde. Sie bieten dem neuen Regime gar ihre Mitarbeit an. Immer in der Hoffnung, sie könnten dadurch ihre Organisationen retten. Ein schrecklicher Irrtum: Am 2. Mai 1933 werden die Freien Gewerkschaften zerschlagen

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