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Podcast "Geschichte wird gemacht": Generalstreik – Wie Gewerkschaften 1920 einen rechten Putsch verhinderten

1920 legten 12 Millionen Menschen in der Weimarer Republik ihre Arbeit nieder, um die Machtübernahme rechter Putschisten zu verhindern. Und es klappte! Nach nur wenigen Tagen mussten die Putschisten einsehen, dass sie gescheitert waren. Die noch junge erste Demokratie auf deutschem Boden war gerettet. Alles dank des Generalstreiks!

Heute sind politische Streiks, zu denen auch Generalstreiks gehören, in Deutschland nicht erlaubt. Inés Heider, Mitglied der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft sowie ehemalige Sprecherin der Jungen GEW Berlin,[di1]  findet: Das sollte sich ändern. Insbesondere jetzt, da die AfD die zweistärkste Kraft im Bundestag ist, sollten Gewerkschaften dieses Druckmittel nutzen können, um die Demokratie gegen Angriffe zu verteidigen.

Aber diese Position ist innerhalb der Gewerkschaften umstritten. Ernesto Klengel, Direktor des Hugo-Sinzheimer-Instituts für Arbeits- und Sozialrecht der Hans-Böckler-Stiftung ordnet ein, wie es dazu kam, dass politischen Streiks in Deutschland heute die Rechtsgrundlage fehlt.

Wir empfehlen: „Maloche und Malibu. Der IG Metall Podcast für gute Arbeit und ein gutes Leben.“

 

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4-Tage-Woche, mitbestimmtes Arbeiten, Quiet Quitting … die Frage, wie wir arbeiten und wie wir leben wollen, treibt uns um. Während wir darüber nachdenken, was sich ändern sollte, lohnt sich der Blick zurück: Was haben wir eigentlich schon dazu gewonnen - und wie kann es von hier aus weitergehen? In „Geschichte wird gemacht“ zeigen wir euch, wie Gewerkschaften als tragende Säule der Demokratie bessere Arbeits- und Lebensbedingungen für alle erkämpft haben, wie wir heute davon profitieren - aber auch wo noch Luft nach oben ist.

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