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Biografien: Michael Sommer
Michael Sommer, geboren am 17. Januar 1952 in Büderich bei Düsseldorf, studiert von 1971 bis 1980 Politikwissenschaft an der Freien Universität in Berlin, davon drei Jahre (1977 bis 1979) als Stipendiat der Hans-Böckler-Stiftung. Er schließt das Studium mit dem Diplom in Politikwissenschaft ab, in seiner Diplomarbeit beschäftigt er sich mit der Privatisierung im Paketdienst, einem Thema, das ihm in seiner späteren hauptamtlichen Gewerkschaftsarbeit noch oft begegnen wird.
Sein politischer Werdegang:
1971: Eintritt in die Deutschen Postgewerkschaft (DPG)
1980: Dozent im Bildungszentrum der DPG in Gladenbach
1981: Sekretär des DPG-Bezirksvorstandes Bremen
1981: Eintritt in die SPD
1982: Leiter der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beim Hauptvorstand der DPG
1988 bis 1993: Hauptabteilungsleiter für Zentrale Angelegenheiten bzw. Leiter der Abteilung Vorstands- und Grundsatzangelegenheiten beim Hauptvorstand der DPG
1993 – 1997: Mitglied des Geschäftsführenden Hauptvorstandes der DPG
1997 – 2001: Stellvertretender Vorsitzender der DPG
2001 – 2002: Stellvertretender Bundesvorsitzender der neugegründeten Gewerkschaft ver.di, in der die DPG „aufgegangen“ ist
2002 bis 2014: Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbunds
2004: Wahl zum Stellvertretenden Präsidenten des Internationalen Bundes Freier Gewerkschaften (IBFG)
2006: Wahl zum stellvertretenden Präsidenten des neu gegründeten Internationalen Gewerkschaftsbundes (IGB)
2010: Wahl zum Präsidenten des IGB
Seit Dezember 2013: Stellvertretender Vorsitzender der Friedrich-Ebert-Stiftung.
Nach den Angaben der Internetseite: Kurzbiographien der DGB-Vorsitzenden, DGB-Archiv im AdsD.