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Biografien: Martin Burkert
Vorsitzender der EVG
Martin Burkert wird am 14. Oktober 1964 in Würzburg geboren. 1980 beendet er seine Schulausbildung an der Scharrer-Schule in Nürnberg mit dem Qualifizierenden Hauptschulabschluss. Anschließend absolviert er eine Ausbildung bei der Deutschen Bundesbahn und tritt dort 1983 als Beamter den Dienst an.
Gewerkschaftlicher Werdegang
1990: Gewerkschaftssekretär in Nürnberg bei der Eisenbahnergewerkschaft GdED
2005–Januar 2020: Mitglied des Deutschen Bundestages; 2005-2013: Bahnbeauftragter der SPD-Bundestagsfraktion; 2014-2017: Vorsitzender des Ausschusses für Verkehr und digitale Infrastruktur im Deutschen Bundestag
Seit 2008: Mitglied des Geschäftsführenden Vorstands der EVG
November 2019 bis Oktober 2022: Stellvertretender Vorsitzender der EVG
Seit Oktober 2022: Vorsitzender der EVG; zu seinen Zuständigkeiten gehören insbesondere: Grundsatzfragen; Gewerkschaftspolitik; Wirtschafts-, Umwelt-, Verkehrs und Gesellschaftspolitik; Europa und Internationales; Unternehmensmitbestimmung; Aufsichtsratsangelegenheiten; Satzungsangelegenheiten; Kommunikation und Pressearbeit sowie Interne Digitalisierung, Informations- und Kommunikationstechnologie und Datenschutz. Außerdem ist Martin Burkert Vorsitzender der Allianz pro Schiene und stellvertretender Bundesvorsitzender der Betriebsgruppe Eisenbahn (SPD); und er ist Mitglied in den Aufsichtsräten der Deutschen Bahn AG, der Deutschen Bahn Regio AG und der S-Bahn Berlin GmbH.
Martin Burkert setzt sich in seiner Gewerkschaftsarbeit insbesondere ein für die Modernisierung der Gewerkschaftsorganisation. Einer breiteren Öffentlichkeit ist er bekannt geworden, als er sich in der Lohnrunde 2023 als konsequenter Vertreter der Interessen der Beschäftigten gezeigt hat. Er unterstützt eine umfassende Reform des Verkehrswesens, von der – unter Berücksichtigung umweltpolitischer Ziele – die Angestellten ebenso profitieren sollen wie die Kunden und Kundinnen.
Nach den Angaben auf der Internetseite des EVG-Vorstandes