Quelle: picture alliance
Biografien: Ingrid Sehrbrock
Stellvertretende Vorsitzende des DGB
Ingrid Sehrbrock wird am 1. Juni 1948 in Offenbach geboren. Sie wächst in einer Familie des katholischen Arbeitermilieus auf, lernt zunächst den Beruf der Drogistin. Dann macht sie auf dem zweiten Bildungsweg das Abitur und absolviert von 1971 bis 1976 ein Studium der Politikwissenschaften, Anglistik, Pädagogik und Chemie an der Universität Frankfurt am Main und arbeitet von 1979 bis 1987 als Studienrätin. 1975 tritt sie in die CDU, 1976 in die Gewerkschaft Handel, Banken, Versicherungen ein.
Ihr politischer Werdegang
1977 bis 1981: Stadtverordnete in Offenbach
1987: Persönliche Referentin der Staatssekretärin für Frauenangelegenheiten des Landes Hessen
1985 bis 1987: Mitglied des Bundesvorstands der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA)
1987 bis 2013: Stellvertretende Bundesvorsitzende der CDA
1989 bis 1997: Bundesgeschäftsführerin der Frauenunion der CDU
1997 bis 1999: Sozialreferentin an den Botschaften in Prag und Bratislava
1999 bis 2013: Mitglied des Geschäftsführenden Bundesvorstands des DGB. Schwerpunkte ihrer Tätigkeit sind: Bildungspolitik, insbesondere die Ausbildung; Jugend- und Frauenpolitik; öffentlichen Dienst bzw. Beamtenschaft
2006 bis 2013: Stellvertretende DGB-Vorsitzende
2006 bis 2012: Mitglied im Bundesvorstand der CDU
Ingrid Sehrbrock engagiert sich zudem ehrenamtlich in zahlreichen Verbänden und Institutionen.
Nach den Angaben auf der Internetseite des DGB, ergänzt durch Informationen aus dem Munzinger-Archiv