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Frauen und Männer demonstrieren für Lohngleichheit. Auf einem Plakat steht 'Gleicher Lohn für gleiche Arbeit!'

Podcast "Geschichte wird gemacht": Keine Demokratie ohne Gewerkschaften – 75 Jahre DGB

Betriebe sollen Orte der gelebten Demokratie sein! Das vermitteln junge DGB Teamer*innen an Berufsschulen. Und der Blick in die Geschichte zeigt: Betriebe sind auch der Ursprungsort für die Demokratisierung der deutschen Nachkriegsgesellschaft nach dem Ende der Nazi-Diktatur 1945.

Direkt nach der bedingungslosen Kapitulation der deutschen Wehrmacht gründen sich deutschlandweit Betriebsausschüsse, um die Produktion, Wirtschaft und Lebensbedingungen demokratisch mitzugestalten. Und aus der Zerschlagung der freien Gewerkschaften 1933 wurde die Lehre gezogen, den Richtungsstreit in der Arbeiterbewegung zu überwinden und geeint zu handeln. Bis zur Gründung der Einheitsgewerkschaft, dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) in München am 13. Oktober 1949 sollte es allerdings noch ein schwieriger Weg werden. Wie kam’s dazu? Welche Bedeutung hatte und hat der DGB für die Gestaltung einer sozialen Demokratie? Und inwieweit profitieren wir davon bis heute? 

Eure Host ist: Maria Popov

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4-Tage-Woche, mitbestimmtes Arbeiten, Quiet Quitting … die Frage, wie wir arbeiten und wie wir leben wollen, treibt uns um. Während wir darüber nachdenken, was sich ändern sollte, lohnt sich der Blick zurück: Was haben wir eigentlich schon dazu gewonnen - und wie kann es von hier aus weitergehen? In „Geschichte wird gemacht“ zeigen wir euch, wie Gewerkschaften als tragende Säule der Demokratie bessere Arbeits- und Lebensbedingungen für alle erkämpft haben, wie wir heute davon profitieren - aber auch wo noch Luft nach oben ist.

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