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 Ein weißer Wegweiser mit der Aufschrift '4-Tage-Woche' vor einem blauen Himmel mit Schleierwolken.

4 Tage in der Woche sind genug?: Neue Debatte um die Arbeitszeit

Die Arbeitszeitfrage gewinnt wieder an Aktualität, und zwar schon deutlich vor der Corona-Krise.

Flexible Arbeitszeitmodelle auf dem Vormarsch

Auf der einen Seite sind es die Arbeitgeberverbände, die mehr Flexibilität bei der Regelung der Arbeitszeit fordern. Ingo Kramer, der Präsident der BDA, spricht sich im Herbst/Winter 2015 dafür aus, das Arbeitszeitgesetz dahingehend zu ändern, dass nicht eine tägliche, sondern eine wöchentliche Höchstarbeitszeit festgelegt wird, um mehr Spielräume für die Unternehmen zu schaffen. Damit solle aber keine Verlängerung der Wochenarbeitszeit verbunden werden, sondern nur eine individuelle Aufteilung der tariflichen Arbeitszeit auf die einzelnen Werktage ermöglicht werden. Auf der anderen Seite stehen die Gewerkschaften. Sie lehnen eine Gesetzesänderung ab, können sich aber durchaus flexible Regelungen, z.B. Teil-, Gleit- und Vertrauensarbeitszeitmodelle sowie Arbeitszeitkonten auf Wochen-, Monats- oder Jahresbasis, vorstellen. Damit sollen den Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen auch mehr Möglichkeiten eröffnet werden, Kinderbetreuung und Pflege von Angehörigen mit der Erwerbsarbeit zu vereinbaren. So verlangt der DGB in einer Stellungnahme der Abteilung Frauen-, Gleichstellungs- und Familienpolitik vom Oktober 2016, die Arbeitszeit als „gleichstellungspolitische Herausforderung“ zu betrachten. Kurz: Die Gewerkschaften, z.B. die IG Metall, sprechen sich 2019 für Arbeitszeiten aus, „die zum Leben passen“.

Als Beispiel für Flexibilität gilt etwa die Arbeitszeitregelung, die Microsoft Deutschland bereits 2014 einführt. Bei einer Zwischenbilanz aus dem Jahre 2015 wird betont, dass nach der Abschaffung der Anwesenheitspflicht im Büro inzwischen nur noch 20 bis 30 % der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen pro Arbeitstag in der Firmenzentrale in Unterschleißheim bei München erscheinen. In einem neuen Domizil im Norden Münchens wird es dann nicht mehr für jeden Mitarbeiter und jede Mitarbeiterin einen eigenen Schreibtisch geben. Vielmehr suchen sich die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Co-Working-Space einen freien Arbeitsplatz, und wenn sie keinen finden, dann nutzen sie den Loungebereich. Ähnlich sieht die Situation bei Siemens aus: Hier wird den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen 2022 freigestellt, zwei bis drei Tage pro Woche zu Hause zu arbeiten. Für die Unternehmen bringt das Kostenersparnis – vom Büroraum über das ÖPNV-Jobticket bis zum Tiefgaragenstellplatz. Und für die Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen wächst das Ausmaß der Zeitsouveränität beim Einsatz ihrer Arbeitskraft.

Zudem gelingt der IG Metall 2023 die Angleichung der Wochenarbeitszeit zwischen alten und neuen Bundesländern bei Siemens Energy: In drei Stufen wird die Arbeitszeit in den neuen Bundesländern ab Oktober 2023 bis Oktober 2025 von 38 auf 35 Stunden pro Woche gesenkt.

Auf gesamtwirtschaftlicher Ebene sind flexible Arbeitszeitmodelle auf dem Vormarsch. Außerdem verschwimmt in einer ganzen Reihe von Berufen die Grenze zwischen Arbeitszeit und Freizeit; das gilt insbesondere für alle Bereiche vornehmlich geistiger Tätigkeit sowie für die neuen Berufe der digitalen Welt, bei denen Arbeitsort und Arbeitszeit vom Auftragnehmer bzw. von der Auftragnehmerin frei gewählt werden können. Durch die Erfassung der individuellen Arbeitszeit soll der Arbeitsschutz gesichert sein.

Vier Tage sind genug?

Außerdem wird die Idee der Viertagewoche diskutiert. Den Weg dazu geebnet haben gewiss die guten Erfahrungen, die Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen einerseits und Arbeitgeber andererseits während der Corona-Krise mit dem Home Office gemacht haben. Das bedeutet nicht nur einen Beitrag zu flexibleren Arbeitszeiten, sondern auch eine Entlastung des Verkehrswesens. Der Wunsch nach Work-Life-Balance ist in aller Munde.

Am 1. Mai 2023 forderte Jörg Hofmann, der IG Metall-Vorsitzende, die Einführung der Vier-Tage-Woche in der Industrie, und zwar zunächst für die Bereiche, in denen kein Home-Office möglich ist. Der Sprung von der 35-Stunden- zur Vier-Tage-Woche sei nicht sehr groß. Dafür wachsen Produktivität und Arbeitszufriedenheit. Eine Verschärfung des Fachkräftemangels sei nicht zu erwarten; vielmehr würden sich mehr Frauen zur Annahme von Vollzeitstellen entschließen, weil sie Familien-, Care- und Erwerbsarbeit besser miteinander verbinden könnten. Unterstützung findet Hofmann bei Saskia Esken, der Co-Vorsitzenden der SPD. Sie geht davon aus, mit einer Vier-Tage-Woche bei vollem Lohnausgleich ließen sich gute Ergebnisse für die Wirtschaft wie für die Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen erzielen. Der Hauptgeschäftsführer der BDA, Steffen Kampeter, kontert: Eine kürzere Arbeitszeit bei vollem Lohnausgleich sei nicht tragbar. Allerdings könne man bei gleichbleibender Stundenzahl – er geht von 39 Stunden aus – die Arbeit auf vier Tage konzentrieren; eine entsprechende Änderung des Arbeitszeitgesetzes sei doch denkbar.

Der Gewerkschaftstag der IG Metall, auf dem im Oktober 2023 Christiane Benner zur Ersten Vorsitzenden gewählt wird, fordert konkret die Einführung der 32-Stunden-Woche. In den Tarifverhandlungen für die Nordwestdeutsche Stahl- und Eisenindustrie erreicht die IG Metall im Dezember 2023, dass außer Lohnerhöhungen ein Einstieg in die 32-Stunden-Woche für Schichtarbeiter und Schichtarbeiterinnen, die über 60 Jahre alt sind, vereinbart wird. Und die GDL versucht im Dezember 2023 mit mehreren Warnstreiks die Deutsche Bahn zu Tarifverhandlungen über die Verkürzung der Arbeitszeit bei Schichtarbeiter und Schichtarbeiterinnen auf 35 Stunden pro Woche zu bringen. Bei kleineren Konkurrenzunternehmen der Deutschen Bahn, z.B. Netinera, erreicht sie Mitte Dezember 2023 die schrittweise Verkürzung der Wochenarbeitszeit für Schichtarbeit auf 35 Stunden zum 1. Januar 2028. Und auch bei der Deutschen Bahn kommt Anfang Januar 2024 Bewegung in die Tarifauseinandersetzung: Die Bahn unterbreitet ein neues Verhandlungsangebot, mit dem das bestehende Wahlmodell erweitert werden könnte: Bisher können sich Bahnangestellte entscheiden, ob sie mehr Geld, mehr Urlaub oder weniger Wochenarbeitstage haben wollen. Die Bahn bietet an, dass im Rahmen dieser Vereinbarung die Wochenarbeitszeit weiter gesenkt werden könne – ohne Lohnausgleich.

Nicht übersehen sei freilich, dass, wie das Institut DGB-Index Gute Arbeit im Dezember 2019 feststellt, die Arbeitsintensität wächst – ein Trend, der durch eine Verkürzung der Arbeitszeit wohl nicht aufgehalten wird.

Lebensarbeitszeit und Renteneintrittsalter

Auch die Lebensarbeitszeit wird kontrovers diskutiert. So schlägt Detlef Wetzel, der Chef der IG Metall, bereits im September 2014 vor, die Lebensarbeitszeit nicht durch ein festes Renteneintrittsalter festzulegen. Vielmehr sollen die individuellen Voraussetzungen berücksichtigt werden, was zu einer unterschiedlichen Länge der Lebensarbeitszeit, je nach den Gegebenheiten, führen könne. Die von einzelnen Politikern, vor allem der CDU/CSU und der FDP, immer wieder einmal angeregte Erhöhung des Renteneintrittsalters von 67 auf 69 Jahre wird von den Gewerkschaften in den folgenden Jahren stets einmütig zurückgewiesen.

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