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1.-Mai-Kundgebung des Deutscher Gewerkschaftsbunds (DGB) für Rheinland-Pfalz

Mitgliederrückgang: Trend gestoppt durch erhöhte Konfliktbereitschaft

Grundlage der gewerkschaftlichen Gestaltungsmacht ist ihre Stärke, und die hängt vor allem von der Zahl ihrer Mitglieder ab. Doch die sinkt von Jahr zu Jahr.

Zählen die DGB-Gewerkschaften 2015 noch insgesamt 6.095.513 Mitglieder, davon 2.043.757 Frauen (= 33,5 %), so sind es 2022 nur noch 5.643.762 Mitglieder, davon 1.925.034 Frauen (= 34,1 %); insgesamt sinken die Mitgliedszahlen um 7,4 %.

Schaut man genauer hin, so zeigt sich, dass fast alle Gewerkschaften, ohne Unterschied der Branche und der Größe, in den Jahren von 2015 bis 2022 Mitglieder einbüßen. Überdurchschnittlich verlieren: ver.di von 2.038.638 auf 1.857.394, also um 8,9 %; NGG von 203.857 auf 185.267, also um 9,1 %; EVG von 197.094 (2015) auf 185.370 (2022), also um 9,4 %; IGBCE von 651.181 auf 580.429, also um 10,9 %; am deutlichsten fällt die Mitgliederschwund bei der IG BAU aus – von 273.392 auf 212.378 (2022), also um 22,3 %. Relativ stabil ist die Mitgliedszahl der IG Metall, von 2.273.743 im Jahr 2015 und kurzem Anstieg auf 2.274.023 im Jahr 2016 dann auf 2.146.815 im Jahre 2022, also um 126.928 Mitglieder oder 5,6 % zurückgeht. Das gilt auch für die GEW mit ihrem Mitgliederrückgang von 280.678 (2015) auf 272.159 (2022), also „nur“ um 3 %. Allein die GdP-Mitgliedschaft wächst kontinuierlich von 176.930 (2015) auf 203.941 (2022), also um 15,3 % an.

Hinter dem Mitgliederrückgang der großen Branchengewerkschaften stehen vielfältige Ursachen: Der demografische Wandel lässt die Zahl der älteren Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen, die noch in den alten Strukturen von Arbeitsmarkt und Arbeitsverhältnis aufgewachsen sind, deutlich schrumpfen. Die jüngeren Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen machen ganz andere Erfahrungen: Prekäre Arbeitsverhältnisse, z.B. in Paket- und Lieferdiensten, als Mini-Jobber sowie als Schein- oder Solo-Selbstständige, nehmen zu. Und Arbeit im Home-Office oder in Co-Working-Spaces breitet sich aus. Das alles erschwert Kontakte zueinander und zu den Gewerkschaften. Außerdem werden Gewerkschaften von vielen als starr und bürokratisch und wohl auch als überflüssig eingeschätzt; denn die Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen profitieren doch alle, also nicht nur die Mitglieder, von den Tarifabschlüssen. Schließlich kann auch die Corona-Pandemie ab 2020 eine Rolle gespielt haben, kommen in diesen Jahren doch faktisch das betriebliche und das innergewerkschaftliche Leben zum Erliegen. Überhaupt spielt – natürlich – die Entwicklung in den einzelnen Wirtschaftsbereichen mit ihren Folgen für die jeweiligen Beschäftigtenstruktur eine Rolle für die Möglichkeiten der unterschiedlichen Gewerkschaften, Mitglieder zu halten bzw. zu gewinnen.

Doch 2023 zeichnet sich in einzelnen Bereichen ein Stopp des Negativtrends ab. So vermelden z.B. GEW (auf 275.117), NGG (auf 187.679), GdP (auf 208.111) und ver.di (auf 1.997.500) verstärkt Neuaufnahmen von Mitgliedern. Grund dafür ist wohl die Kampfbereitschaft der Gewerkschaften. Trotz des anhaltenden Rückgangs der Mitgliederzahlen bei anderen Einzelgewerkschaften ( IG BAU auf 203.904; IG BCE auf 572.537; IG Metall auf 2.136.326 und EVG auf 184.4979) erhöht sich damit die Gesamtzahl der Mitglieder in den DGB-Gewerkschaften 2023 auf 5.665.671; darunter sind 1.943.523 (= 34,3 %) Frauen. Erstmals ausgewiesen wird auch die Zahl der Diversen, die 908 (= 0,02 %) beträgt.

Stabil bzw. positiv entwickelt sich die Mitgliedschaft der kleineren, nicht zum DGB, sondern zum DBB gehörenden Berufsverbände: Die Mitgliederzahl der GDL wächst von 34.000 im Jahre 2015 auf fast 40.000 Ende 2023 an. Und die Vereinigung Cockpit, die die Interessen von Piloten vertritt, hat inzwischen fast 10.000 Mitglieder. Insgesamt zeigt sich, dass die Vertreter von Interessen spezieller Berufsgruppen, z.B. von Lokführern und Piloten, aufgrund deren Schlüsselfunktion den großen Industriegewerkschaften des DGB mit ihrer breiten und relativ vielschichtigen Mitgliedschaft durchaus erfolgreich Konkurrenz machen können.

Mit dem erst in den letzten Jahren stärker diskutierten Begriff der Diversität wird eine Herausforderung für die Gewerkschaften markiert: Es geht um die Sicherung von gleichen Rechten, Gleichwertigkeit und gleicher Teilhabe für alle Menschen – welcher Religion, ethnischen Herkunft, geschlechtlichen oder sexuellen Identität auch immer. Diesem Anspruch stellen sich die Gewerkschaften in ihrer Programmatik, aber auch mit Blick auf die Entwicklung der eigenen Mitgliedschaft. In der Mitgliederstatistik findet sich ab 2023 neben den Rubriken „Männlich“ und „Weiblich“ erstmals auch die Rubrik „Divers“.

Der Anteil von Mitgliedern mit Migrationshintergrund wächst kontinuierlich. In der Industrie erreicht er inzwischen ein Niveau, das in etwa dem Anteil der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen mit ausländischen Wurzeln an der Gesamtzahl der Beschäftigten entspricht. Doch im Hinblick auf Führungspositionen bleibt noch viel zu tun.

Siehe Thema „Gewerkschaften und Migration“

Der Anteil von Frauen an der Gewerkschaftsmitgliedschaft ist zwar von 33,5 % (2015) auf 34,1 % (2022) geringfügig angestiegen, doch er ist immer noch niedriger als der Frauenanteil an der Gesamtzahl der Beschäftigten, der bei rund 45 % liegt. In den Gewerkschaftsführungen wächst der Frauenanteil langsam an. An der Spitze des DGB stehen 2023 Yasmin Fahimi als Vorsitzende und Elke Hannack als Stellvertretende Vorsitzende; zusammen mit Stefan Körzell und Anja Piel bilden sie den Geschäftsführenden Bundesvorstand. Doch im Kreis der Gewerkschaftsvorsitzenden sind 2023 mit Christiane Benner (IG Metall) und Maike Finnern (GEW) nach wie vor wenige Frauen vertreten.

Siehe Thema „Gewerkschaften und Gendergerechtigkeit“

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