Die Zehnstundentagskämpferinnen und -kämpfer von Crimmitschau im Januar 1904 ©Heimatmuseum Crimmitschau http://194.245.72.177/CMS/Icons/CommandButtons/Ok.gif
1890-1914
Wilhelminisches Kaiserreich

Politik

Unter Wilhelm II. werden nach dem Abgang des Kanzlers Otto von Bismarck weitere soziale Reformen auf den Weg gebracht. Sie sollen die „rote Gefahr“ bannen und den Zulauf zu Gewerkschaften und Sozialdemokratie stoppen. Doch die Rechnung des Kaisers geht nicht auf.

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Wirtschaft

Nach Jahren der Depression zeichnet sich Mitte der 1890er Jahre endlich ein Aufschwung ab. Kohlebergbau, Eisen- und Stahlproduktion boomen, elektrotechnische und chemische Industrie erlangen Weltgeltung. Doch der Motor des Aufschwungs ist die Rüstungsindustrie.

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Soziale Lage

Der Zustrom von Arbeitern und Handwerkern in die industriellen Ballungsgebiete hält an, obwohl das Leben in den Städten für sie verheerend ist. Trotz der besseren Arbeitsbedingungen, die Arbeitervereine und Gewerkschaften im Aufschwung durchsetzen konnten.

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Seite aus dem Mitgliedsbuch des Bäckerverbandes der Kaiserzeit

Gewerkschaften

Endlich gelingt der Durchbruch

Langsam erholen sich die Gewerkschaften von den Folgen der Wirtschaftskrise und von den Niederlagen, die sie in den zurückliegenden Jahren einstecken mussten. Sie werden durchsetzungsfähiger und damit auch attraktiver. Ende des 19. Jahrhunderts gelingt der Durchbruch – trotz massiver staatlicher Versuche, die Arbeiterbewegung zu stoppen.

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